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		Das Hauptthema
		
		  
		Literatur erscheint nur gelegentlich in den Meldungen des Cyberfahnders, 
		weil es nicht zu den praktischen und rechtlichen Fragen im Zusammenhang 
		mit der Cybercrime und der Strafverfolgung gehört. Die Würdigung der 
		beiden jüngsten Romane von 
		  William 
		Gibson ist eine solche Ausnahme gewesen. Ein 
		Cyberfahnder-kompatibles Zitat gab den Ausschlag und die beiden 
		angesprochenen Romane haben mich nachhaltig beeindruckt. 
		Besonders die SF-Literatur ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens 
		und fließt deshalb - etwas versteckt - immer wieder in den Cyberfahnder 
		ein. 
		Das Autorenportrait für 
		  Arkadi 
		und Boris Strugatzki ist die jüngste Auseinandersetzung mit zwei 
		Brüdern aus Russland, die es geschafft haben, massive Kritik am 
		sowjetischen Macht- und Gesellschaftssystem zu äußern und dennoch - 
		meistens - in ihrer Heimat publiziert zu werden. Sie haben sich während 
		ihres jahrzehntelangen Schaffens zu tiefsinnigen und spannenden Autoren 
		entwickelt. Das gilt besonders für Boris Strugatzki, der nach dem Tod 
		seines Bruders zwei Bücher geschrieben hat, die einerseits eine 
		persönliche Abrechnung mit seiner sowjetischen Vergangenheit vornehmen  
		- mit zwar kindlichen, aber tiefsinnigen und nahe gehenden Schilderungen 
		aus der Zeit der deutschen Belagerung von St. Petersburg im Zweiten 
		Weltkrieg - und schließlich mit der nachsowjetischen Jetztzeit 
		  (2). 
		Beide Romane enthalten phantastische Elemente, haben aber nichts mit 
		Science Fiction zu tun. 
  
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		Das verbindet diese beiden Romane mit den schon angesprochenen von 
		Gibson, aber auch mit den beiden Autoren, denen die beiden älteren 
		Autorenportraits gewidmet sind. 
		Der eine davon ist 
		  Andreas 
		Eschbach, dessen 
		  Wurzeln 
		tatsächlich in der SF-Literatur angelegt sind, der jedoch mit dem
		
		  
		Jesus-Video, 
		  Eine 
		Billion Dollar, 
		  Der 
		Nobelpreis und mit 
		  
		Ausgebrannt hervorragende und spannende Werke vorgelegt hat. Ein 
		besondere Stärke zeigt er auch bei seinen
		
		  
		Jugendbüchern. 
		Der andere ist 
		  Frank 
		Schätzing, der aus der Krimi-Ecke kommt, aber mit
		
		  Der 
		Schwarm zu allgemeiner Bekanntheit gelangte. Er hat mich dazu 
		gebracht, auch die hervorragenden Autoren anzusprechen, an die mich 
		seine Bücher wohlwollend erinnert haben, indem er
		
		  die 
		gleichen Gefühle bei mir auslöste und weit davon weg war, sie zu 
		kopieren. 
		Ich mag spannende Erzähler und deshalb gehört auch
		
		  Tom 
		Appleton zu den Portraitierten, obgleich er aus dem Rahmen der 
		übrigen Autoren herausfällt, weil er keine Romane schreibt, sondern in 
		kürzerer Form Sachthemen anspricht. 
		Vielleicht interessieren Sie auch die
		
		  anderen 
		Autoren? 
  
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